Fondue Chinoise

Rund um die Festtage ist bei uns ein Menu besonders beliebt: Fondue Chinoise. Seinen Ursprung hat das beliebte Fleischgericht, wie sein Name richtig verrät, in Asien. «Fondue Chinoise» ist aber ganz und gar ein deutschschweizerischer Begriff. Etwas globaler ist sicherlich die Bezeichnung Feuertopf. Die Gerichte, die darin zubereitet werden heissen zum Beispiel Shabu Shabu (Japan), Huoguo (China) oder Sinseollo (Korea).

Zu seiner Beliebtheit beigetragen hat sicher die Tatsache, dass es sich um ein sehr geselliges Gericht handelt. Stundenlang kann der Gastgeber mit seinen Gästen gemeinsam am Tisch sitzen und Häppchen für Häppchen geniessen. Denn Mahlzeiten dienen nicht nur der Versorgung mit Energie und Nährstoffen, sondern sind auch Zeiten des Genusses, der Erholung, des Kontaktes und des Austauschs mit anderen. Sich Zeit nehmen, Nebenbeschäftigungen einstellen und in Ruhe essen und trinken fördern den Genuss und die Freude am Essen. Dies gilt natürlich auch an den Festtagen.

Variationen ohne Grenzen
Beim Fondue Chinoise werden mehr oder weniger dünn geschnittene Fleischstücke in heisser Bouillon gegart. Je nach Vorlieben wird die Palette erweitert durch in kleinere Stücke geschnittenes Gemüse, Fisch oder z.B. Tofu. Der Fantasie sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Die dazu gereichten Saucen können dabei ebenfalls unterschiedlicher nicht sein: Ajoli, Mangochutney, Quarksauce oder Kräutervinaigrette – erlaubt ist, was gefällt. Beim nahen Verwandten, dem Fondue Bouguignon wird das Fleisch in grössere Würfel geschnitten und anstelle von Bouillon im heissen Fett gekocht. Eine dritte Variante stellt das Winzerfondue dar, das neben Bouillon zu einem Teil aus Wein besteht und mit verschiedenen Gewürzen angereichert wird.

 

Umgang mit rohen Lebensmitteln
Rohe Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch sind sensible Lebensmittel. Sie können von Natur aus mit Keimen belastet sein und sind ein optimaler Nährboden für die Vermehrung von Mikroorganismen. Bei unsachgemässer Handhabung können sie ein Gesundheitsrisiko darstellen. Trennen Sie deshalb rohe von gekochten Lebensmitteln. Verwenden Sie am besten zwei Teller: auf den einen legen Sie ausschliesslich das rohe Fleisch, auf den anderen das gekochte Fleischstück, Beilagen und Saucen. Garen Sie das Fleisch ausserdem komplett durch, erst bei 70°C werden Mikroorganismen zuverlässig abgetötet. Unter Berücksichtigung dieser Tipps sollte dem Genuss von Fondue Chinoise nichts im Weg stehen.

Neue Geschäftsführerin für die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE

Ab dem 1. Januar 2018 wird Michèle Bowley die Geschäftsleitung der SGE von Christian Ryser übernehmen. Michèle Bowley (51) ist Gesundheitspsychologin mit langjähriger Erfahrung im Projektmanagement, verfügt über ausgeprägte Führungskompetenz und einen fundierten betriebswirtschaftlichen Hintergrund. Zuletzt war sie Geschäftsleiterin von Tandem 50 plus bei benevol Baselland.

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Strategie der SGE 2018-2022

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE hat ihre Strategie für 2018-2022 überarbeitet. Sie will weiterhin eine ausgewogene Ernährung sowohl auf der Verhältnis- als auch Verhaltensebene fördern. In der Rolle einer nationalen Kommunikationsagentur unterstützt sie alle Anspruchsgruppen bei Ernährungsfragen.

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Neue Social Media-Kanäle der SGE

Im Zuge der neuen strategischen Ausrichtung 2018-2022 weitet die SGE ihre Aktivitäten auf diversen Social Media Kanälen aus, um die Bevölkerung und relevante Anspruchsgruppen noch direkter und proaktiv anzusprechen.

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Save the Date: SGE-Fachtagung 2018

Die SGE führt am 11. September 2018 ihre jährliche nationale Fachtagung durch. Experten aus Forschung und Industrie werden Referate und Ateliers zum Thema «Ernährung am Arbeitsplatz: Mehr als ein Lunch!» halten. Im Fokus stehen das Konzept des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, der Stellenwert der Ernährung in diesem Bereich, geeignete Massnahmen sowie die Bedeutung der Gesundheit/Ernährung aus Sicht von Arbeitgebern und Arbeitnehmenden.

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SGE-Mitgliederversammlung 2018

Die Mitgliederversammlung wird am 03. Mai 2018 in den Büroräumlichkeiten der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE durchgeführt. Detaillierten Infos finden Sie in Kürze auf unserer Website.

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Personelle Wechsel

Wir begrüssen Danijela Preradovic als neue Mitarbeiterin in der Kommunikation ganz herzlich in der SGE. Frau Preradovic übernimmt die Hauptverantwortung für das CI/CD der Gesellschaft, und damit verbunden, die Gestaltung des tabula sowie sämtlicher weiterer Publikationen. Zudem unterstützt sie Joëlle Prisi und Thomas Krienbühl bei diversen Marketing- und Kommunikationsprojekten.

Nicole Dysli hat ab Anfang November 2017 die Nachfolge von Sabine Zimmermann in der Buchhaltung/Administration angetreten. Wir heissen Sie auf der SGE-Geschäftsstelle ganz herzlich willkommen.

tabula 4/2017 – Zuckersteuer

In Kürze ist die neue Ausgabe von tabula in unserem Online-Shop erhältlich. Werden Steuern auf Lebensmittel mit zugesetztem Zucker unser Ernährungsverhalten ändern? Wie sieht die Entwicklung in der Schweiz aus, und welche Erfahrungswerte gibt es aus dem Ausland? Sind fiskalische Abgaben auf Nahrungsmittel reine Bevormundung oder dienen sie einem höheren Zweck?

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Grundlagendokument «Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV)»

Im Rahmen des «Massnahmenplans zur Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie) 2017–2024», haben das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH) im Massnahmenbereich 2 «Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV)» gemeinsam ein Grundlagendokument erarbeitet.

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Evaluation Lebensmittelpyramide und nutrinfo®

20 Jahre nach Aufnahme des Informationsdienstes nutrinfo® durch die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE und vor dem Hintergrund, dass die Schweizer Lebensmittelpyramide in naher Zukunft auf der Basis der aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse überarbeitet werden soll, wurden beide Informationsprodukte im Auftrag des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV evaluiert.

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The European Iron Club

Masterclass: «Iron principles and iron disorders» im Rahmen des jährlichen European Iron Club Meeting. Themen: optimale Behandlung von Eisenmangel (Debatte), Eisenmangel und Inflammation, Hämochromatose, Eisen bei Schwangeren und Neugeborenen, Eisen und ‘Critical Care’, genetische Defekte des Eisenmetabolismus, Behandlung von Eisenüberschuss bei defekter Erythropoese.

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