Zuckerwatte, gebrannte Mandeln oder deftige Bratwurst. Weihnachtsmärkte locken uns mit allerhand süssen und herzhaften Leckereien. Und bei einem Besuch schmeissen wir gerne mal unsere sonst gesunden Essgewohnheiten über Bord. Mit ein paar Tricks lässt sich der nächste Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ausgewogener gestalten.
Apfelmost statt Glühwein
Die Mischung aus Rotwein, Gewürzen und Zucker wärmt nicht nur und macht rote Wangen, sondern ist auch ein echter Energielieferant. Weniger Umdrehungen hat heisser Apfelwein oder -most. Mit Gewürzen wie Zimt und Orange schmeckt er genauso gut wie Glühwein. Eine Wasserflasche in Tasche oder Rucksack hilft gegen den grossen Durst.
Crêpes – mit Apfelmus statt Schoko-Crème
Die Schlange am Crêpes-Stand ist immer sehr lang und Nuss-Nougat-Creme der Favorit. Hier ist ein Belag aus Apfelmus die deutlich bessere Wahl, wenn wir Fett und Kalorien einsparen möchten.
Schupfnudeln mit Sauerkraut statt Kartoffelpuffer
Frisch gebratene Kartoffelpuffer gehören zu den leckersten Versuchungen auf dem Weihnachtsmarkt. Sie enthalten allerdings sehr viel Fett und liegen schwer im Magen. Eine leckere Alternative sind gemüsehaltige Gerichte wie z.B. Schupfnudeln mit Sauerkraut, gebratene Maiskolben oder gebackene Champignons. Eine andere gute Alternative sind auch gebackene Ofenkartoffeln.
Heisse Marroni statt gebrannten Mandeln
Mandeln und Nüsse sind an sich wertvolle Nährstofflieferanten, eine dicke Zuckerkruste macht die Leckerei aber zur Zuckerfalle. Greifen Sie stattdessen lieber zu einer Tüte heissen Marroni. Die schmecken auch lecker, sind aber deutlich fett- und kalorienärmer – und machen lange satt.
Nicht vergessen: Gelegentlich über die Stränge schlagen und unausgewogen essen – das passiert uns allen mal. Die restlichen Tage der Woche eignen sich gut für den Ausgleich.