Thema des Monats

Mini-Kiwi

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Quelle: www.hursts-berry.com

Die Minikiwis/Mini-Kiwis werden auch Beerenkiwi (englisch: kiwi berries, hardy kiwifruit), Babykiwi oder Arguta-Kiwi genannt. Ihr botanischer Name ist Actinidia arguta. Kiwino, Weiki, Ambrosia und Polygama sind nur einige Varianten der Mini-Kiwi, die in der Schweiz angebaut werden.

Mini-Kiwis sind kleiner als die üblichen grünen und goldenen Kiwis. Sie haben ungefähr die Grösse einer Stachelbeere. Es gibt runde bis oval-längliche Fruchtformen, die eine grüne bis rotbraune Schalen- sowie Fruchtfleischfarbe haben. Im Inneren sieht die Mini-Kiwi genauso aus wie die bekannte grosse Kiwi, mit vielen kleinen dunklen Samen, die den weisslichen Strunk in der Mitte umgeben. Das Fruchtfleisch ist süss und sehr aromatisch. Mini-Kiwis haben eine weiche, unbehaarte und somit leicht essbare Schale. Das Schälen, Schneiden und Auslöffeln entfällt. Die Frucht kann als Ganzes von Erwachsenen wie auch Kindern gegessen werden.

Natürlich kommt die Mini-Kiwi in Sibirien, im Osten von Russland, Korea, Japan und in weiten Teilen Chinas vor. Die kommerzielle Produktion dieser Pflanze ist relativ neu. Neben den USA und Neuseeland gibt es kleinere Pflanzungen in Chile, Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien und in der Schweiz.

Ab circa September werden die Schweizer Mini-Kiwis im Handel zu finden sein.

Nährwertangaben pro 100g, gemäss www.hursts-berry.com:

 

Nährstoff Einheit Menge
Energie kcal 76
Kohlenhydrate g 17.6
Nahrungsfasern g 4.7
Protein g 1.2
Fett g 0.6

 

Leider ist die Datenlage über die Nährwerte von Mini-Kiwis noch sehr schlecht. Die obigen Zahlen sollten entsprechend nur unter Vorbehalt verwendet werden.

 

Aktuelles der SGE

Boom des Jahrhunderts? Lebensmittelallergien und –unverträglichkeiten

Am 27. August 2015 findet im Hochschulzentrum vonRoll in Bern die nationale Fachtagung der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE zum Thema «Boom des Jahrhunderts? Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten» statt.

Vier bis acht Prozent der Schweizer Bevölkerung leiden unter einer nachweisbaren Lebensmittelallergie. Gemäss Umfragen hingegen denkt jeder fünfte Schweizer auf Lebensmittel allergisch zu reagieren. Auch das wachsende Sortiment an Speziallebensmitteln lässt glauben, dass ein Grossteil der Bevölkerung von Allergien oder Unverträglichkeiten betroffen sei. Woher kommt diese Diskrepanz? Diese und weitere Fragen rund um Allergien und Unverträglichkeiten bei Kindern und Erwachsenen werden im Rahmen der diesjährigen SGE-Fachtagung an Vorträgen und in Ateliers erläutert und diskutiert.

Die Tagungsgebühr beträgt für SGE-Mitglieder CHF 235.00, für Nichtmitglieder CHF 285.00 und für Schüler/Studenten bis 25 Jahren CHF 100.00. Es wird ein Gruppenrabatt für Schüler/Studenten von 20% gewährt (ab 10 Schüler/Studenten). Anmeldeschluss ist der 14. August 2015. sge-ssn.ch/fachtagung

Mit der Teilnahme an der SGE-Fachtagung sind Sie automatisch zur Jubiläumsfeier «50 Jahre SGE» eingeladen! Diese findet direkt nach der Fachtagung statt.

 

Neuer Internetauftritt im Responsive  Design

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE lanciert ihren neuen Internetauftritt: Die Website wurde technisch, inhaltlich und gestalterisch überarbeitet und entspricht jetzt den aktuellen Anforderungen. Weiterhin finden Besucher Grundlageninformationen, Empfehlungen, Tipps und Tests zum ausgewogenen und genussvollen Essen und Trinken. Dank dem neuen Responsive Design, das sich automatisch den unterschiedlichen Geräten und Bildschirmgrössen anpasst, sind diese Informationen auch bequem und problemlos unterwegs per Smartphone oder Tablet abrufbar. sge-ssn.ch

 

Neue Mitarbeiterin

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Frau Ronia Schiftan im Juni 2015 die Nachfolge von Frau Nicole Jeanneret übernommen hat. Wir heissen sie auf der SGE-Geschäftsstelle ganz herzlich willkommen und wünschen ihr einen guten Start! Gleichzeitig danken wir Nicole Jeanneret für ihr grosses Engagement und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!

 

Kurz notiert

Schweizer Nährwertdatenbank V 5.1

NWB

Die Schweizer Nährwertdatenbank des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV enthält Informationen über die Zusammensetzung von in der Schweiz erhältlichen Lebensmitteln.

Im Juni 2015 konnte eine aktualisierte Version (V 5.1.) publiziert werden. Diese enthält Angaben zu Nährwerten von über 10‘000 Lebensmittel. Neu sind auch Produkte der Firmen Andros, Biotta, Burger King, Coop, Emmi, McDonalds, Rivella, Roland, Sponser, Zweifel und Zwicky via www.naehrwertdaten.ch abrufbar.

Sämtliche Informationen stehen allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Sie können einzeln direkt auf der Webseite angeschaut, in der Gesamtheit als Excel-File heruntergeladen und neu auch via API-Schnittstelle abgerufen werden.

 

Fleischstücke und ihre Verwendung

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In dieser Webrubrik von «Schweizer Fleisch» erscheinen die Nutztiere und die entsprechenden Fleischstücke als Illustrationen. Mit einem Klick kann zu jedem einzelnen Fleischstück ein Beschrieb zu seiner Verwendung aufgerufen werden. Auch die passenden Rezepte werden angezeigt. www.schweizerfleisch.ch/fleischkunde

 

Swiss Public Health Conference in Genf am 17. /18. September 2015: Public Health Benefits of Climate Change Policies

Das Thema der diesjährigen Public Health-Konferenz ist von grosser Bedeutung in der Diskussion über die öffentliche Gesundheit. Die enge Verbindung von Klimawandel und Gesundheit mag auf den ersten Blick nicht offensichtlich erscheinen, doch die Referate nationaler und internationaler Expertinnen und Experten werden diese Zusammenhänge eindrücklich aufzeigen. http://conference.public-health.ch