Im Rahmen des NFP 69-Projektes «Sustainable and healthy diets: Trade-offs and synergies» hat die SGE sechs Comicstrips zu nachhaltiger und ausgewogener Ernährung veröffentlicht. Dabei werden unterschiedlichste Themen angesprochen wie Fleischkonsum, Food Waste, Herkunft und Produktionsbedingungen. Beleuchtet werden zudem auch die Gedanken der einzelnen Personen, deren Erfahrungen und Vorsätze für die Zukunft. Finanziert wurde dieses Projekt durch den Schweizer Nationalfonds.

Was wir essen und einkaufen, hat Einfluss auf unsere Gesundheit, auf die Umwelt, die Wirtschaft, auf Menschen und Tiere — in der Schweiz und in anderen Ländern. Wie können wir die Auswirkungen möglichst positiv beeinflussen? Wie können wir uns gesund und nachhaltig ernähren? Hier einige Anregungen …

 

 

Der Teilzeit-Vegetarier - Remo, 39 Jahre

Seit drei Jahren esse ich bewusst weniger Fleisch als früher. Auslöser war damals ein Video auf Youtube. Natürlich wusste ich schon vorher, dass ein hoher Fleischkonsum schlecht für die Umwelt und das Klima ist. Aber mir war nicht klar, dass die Auswirkungen so krass sind ...

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Die Feinschmeckerin - Lea, 22 Jahre

Ich koche für mein Leben gerne. Ich liebe es, im Internet nach Rezepten zu stöbern und Neues auszuprobieren. Bei uns in der WG wird viel gemeinsam gekocht und gegessen. Das finde ich besonders schön, denn zusammen mit anderen macht das Essen viel mehr Spass als alleine am Tisch zu hocken.

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Die Food-waste-Bekämpferin - Sara, 51 Jahre

Die Hälfte der Menschheit könnte mit den weggeworfenen Lebensmitteln ernährt werden! Vor Monaten aufgeschnappt, kreist dieser Satz seither wie ein Mantra in meinem Kopf ... Gleichzeitig wuchs mein schlechtes Gewissen, wenn ich etwas aus dem Kühlschrank wegschmeissen musste.

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Der Label-Checker - Dani, 42 Jahre

Es ist krass, wieviel Energie, Ressourcen, Umwelt- und Sozialprobleme in einem banalen, alltäglichen Produkt stecken können. Das sieht man den Lebensmitteln im Supermarkt natürlich nicht an und wir konsumieren häufig arg- und ahnungslos.

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Die Bodenständige - Chiara, 31 Jahre

Ich fliege aus ökologischen Gründen nicht mehr in die Ferien, aber mein Essen fliegt zu mir! Dieser Gedanke kam mir kürzlich, als ich versucht war, Erdbeeren aus Marokko zu kaufen. Das ist doch absurd! Und es ist auch fies, dass einem solche Angebote dauernd unter die Nase gehalten werden: Flugerdbeeren und Billigfl ge, als gäbe es kein Morgen!

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Der Sparsame - Pascal, 27 Jahre

O.K. Ich geb's zu: Ich finde Lebensmittel bei uns zu teuer! Und nach der Arbeit will ich einfach etwas zwischen die Zähne bekommen und nicht lange in der Küche stehen ... Darum sind die wichtigsten Kochutensilien bei mir auch die Mikrowelle und eine Gefriertruhe voller Fertiggerichte; Simpel und effizient!

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