Blutdruck und Salz

Ich habe einen erhöhten Blutdruck und muss Medikamente nehmen. Stimmt es, dass ich eventuell weniger Tabletten nehmen muss, wenn ich mich salzlos ernähre?

Der durchschnittliche Salzkonsum in der Schweiz liegt mit 8 – 10 g deutlich über der von der WHO empfohlenen Menge von < 5 g pro Tag. Etwa die Hälfte aller Personen, die an Bluthochdruck leiden, können diesen mit einer kochsalzreduzierten Ernährung senken. Der grösste Teil des Kochsalzes, den wir konsumieren, stammt aus Fertigprodukten wie z.B. Wurst und Wurstwaren, geräucherten und gepökelten Fleischwaren, Fertigmenus oder Salzgebäck, aber auch aus Käse oder Brot. Es ist deshalb ratsam – wo sinnvoll – den Konsum dieser Lebensmittel zu überdenken. Zu bevorzugen sind frische Produkte wie Obst, Gemüse, Kartoffeln, Vollkorngetreide, frisches Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Joghurt, Quark. Auch in der Küche gilt es, sparsam mit Kochsalz umzugehen. Kräutersalz, Aromat, Bouillon, Saucenpasten, Fleischwürzmischungen usw. enthalten ebenfalls viel Salz. Würzen Sie am Tisch nicht nach.

Es ist nicht sinnvoll, salzlos zu essen. Versuchen Sie, mit Kräutern, Gewürzen, frischem Knoblauch und Zwiebeln schmackhaft zu würzen und so einen Teil des Salzes zu ersetzen. Das Salzempfinden wird sich Schritt für Schritt anpassen, so dass Sie die Speisen nicht als fad empfinden. Weitere Massnahmen bei Bluthochdruck sind eine Gewichtsreduktion bei bestehendem Übergewicht, ein massvoller Umgang mit Alkohol, Rauchstopp sowie regelmässig Bewegung. Lassen Sie die Blutdruckwerte weiterhin durch Ihren Arzt kontrollieren und setzen Sie die Medikamente nicht ohne Rücksprache mit ihm ab.

 

November 2016

Dekleration bei Allergien

Kann man sich auf die deklarierte Zusammensetzung auf vorverpackten Lebensmitteln verlassen?

Die Lebensmittelverordnung schreibt vor, dass alle Zutaten eines vorverpackten Lebensmittels in mengenmässig absteigender Reihenfolge angegeben werden müssen. Zusammengesetzte Zutaten können, falls sie eine gewisse Menge nicht überschreiten, mit Ihrer Sachbezeichnung angegeben werden (z.B. „Schokoladensplitter“ in einem Kuchen). Von dieser Regelung ausgenommen sind wegen ihres allergenen Potenzials folgende Zutaten als Ganzes oder als Bestandteil einer Zutat:

  • glutenhaltiges Getreide
  • Krebstiere
  • Eier
  • Fische,
  • Erdnüsse
  • Sojabohnen
  • Milch
  • verschiedenes Hartschalenobst und Nüsse: Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse, Pecannüsse, Paranüsse, Pistazien, und Macadamianüsse
  • Sellerie
  • Senf
  • Sesamsamen
  • Schwefeldioxid und Sulfite (bei>10mg/kg Lebensmittel)
  • Lupinen
  • Weichtiere

Diese aufgeführten Zutaten müssen in jedem Fall einzeln angegeben  und in der Zutatenliste z.B. durch Schriftart, -stil oder Hintergrundfarbe hervorgehoben werden.

Weil diese Zutaten für Allergiker eine Gefahr bedeuten können, müssen Sie auch bei unbeabsichtigten Vermischungen angegeben werden, in der Regel falls sie mehr als 1g pro kg des Lebensmittels ausmachen (oder 200 mg Gluten pro 1kg).

Sie können sich also bei vorverpackten Lebensmitteln auf die Deklaration verlassen.

 

März 2017

Dörrpflaumen und Verdauung

Haben Dörrpflaumen eine abführende Wirkung?

Dörrpflaumen wird eine leicht abführende Wirkung zugeschrieben; daher werden sie manchmal zur Bekämpfung von Verstopfung angewendet. Ihre Wirkung auf die Darmpassage beruht vor allem auf ihrem Gehalt an Nahrungsfasern. Nahrungsfasern –  egal aus welchem Lebensmittel sie stammen – gelangen unverdaut in den Dickdarm und entfalten dort verschiedene Wirkungen. Zum einen erhöhen sie das Stuhlvolumen, was die Darmtätigkeit anregt. Zum anderen bilden sie gelartige Verbindungen, was dafür sorgt, dass mehr Flüssigkeit gebunden wird. Ausserdem weisen Dörrpflaumen einen nicht unbedeutenden Gehalt an Sorbit auf, einem nur teilweise verdaubaren Zucker, dessen abführende Wirkung wohlbekannt ist.

Pflaumen – egal ob frisch oder getrocknet –  können eine unterstützende Wirkung hinsichtlich der Bekämpfung von Verstopfung haben. Wichtig ist jedoch, sich in erster Linie ausgewogen zu ernähren und sich regelmässig zu bewegen. Die Empfehlung zur täglichen Nahrungsfaserzufuhr liegt bei 30g und kann durch regelmässigen und abwechslungsreichen Verzehr von Gemüse, Früchten, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen erreicht werden. Wichtig ist nebst der adäquaten Nahrungsfaserzufuhr eine ausreichende Trinkmenge.

Januar 2017

Favismus

Muss man bei einem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (G6PD-Mangel) auch auf andere Lebensmittel als auf Favabohnen (Saubohnen, Dicke Bohnen) verzichten?

Unter Favismus («Bohnenkrankheit») leidende Menschen weisen einen erblich bedingten Mangel des Enzyms Glukose-6-Phosphat-Dehy­drogenase (G6PD) auf. Es sind unterschiedliche Ausprägungen bekannt. Personen mit einem G6PD-Mangel sind in der Regel gesund, es kann aber nach dem Verzehr von bestimmten auslösenden Substanzen eine sogenannte Hämolyse (schnelle Zerstörung der roten Blutkörperchen) eintreten. Auslöser sind in erster Linie Medikamente, aber auch Favabohnen, daher der Name der Krankheit. Am häufigsten tritt der G6PD-Mangel bei Menschen auf, die aus dem Mittelmeerraum, Südostasien und Afrika stammen. Betroffenen wird geraten Favabohnen in jeder Form zu meiden (frisch, getrocknet, als Mehl etc.). Einige Quellen empfehlen auch bestimmte andere Lebensmittel zu meiden, wobei die Wissenschaft zurzeit keine Anhaltspunkte dazu liefert.

Dezember 2016

Gicht

Ich hatte nach der letzten Party einen Gichtanfall. Woher kommt das, und wie kann ich dem in Zukunft vorbeugen?

Die Veranlagung für Gicht ist meistens vererbt. Es handelt sich um die verminderte Fähigkeit der Nieren, Harnsäure auszuscheiden. Die Harnsäure ist das Stoffwechselprodukt von Purinen, die in allen Zellkernen enthalten sind. Die Purine stammen einerseits aus der Nahrung, andererseits aus der körpereigenen Produktion. Wenn Harnsäure ungenügend ausgeschieden wird, konzentriert sie sich im Blut. Übersteigt die Harnsäurekonzentration im Blut eine bestimmte Grenze, kristallisiert sie aus und lagert sich in den Gelenken ab (Gichtknoten). Es kann dabei zu einem sehr schmerzhaften Gichtanfall kommen. Um zukünftigen Anfällen vorzubeugen, heisst das für Ihre Ernährung Folgendes:

  • Erhöhen Sie die Trinkmenge auf 2 bis 3 Liter pro Tag. Dadurch wird die Harnsäurekonzentration im Blut gesenkt. Trinken Sie hauptsächlich Wasser, Mineralwasser und Kräutertee. Bevorzugen Sie dabei bikarbonatreiches Mineralwasser (z.B. Rhäzünser, Passugger, Alpina) und meiden Sie Getränke, welche mit Fruchtzucker gesüsst sind.
  • Verzichten Sie auf Alkohol, denn Alkohol wirkt sich in doppelter Hinsicht negativ aus: Zum einen entzieht er dem Körper Wasser und vermindert die Fähigkeit der Nieren, Harnsäure auszuscheiden. Zum anderen regt Alkohol die körpereigene Harnsäureproduktion an.
  • Festen und Fasten ist für Gichtpatienten gefährlich. Beides lässt die Harnsäurekonzentration im Blut ansteigen; die Gefahr für einen schmerzvollen Gichtanfall steigt.
  • Essen Sie viel Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Nahrungsfaserreiche Lebensmittel enthalten zwar mehr Purine als nahrungsfaserarme Lebensmittel, sie führen aber nicht zu einem erhöhten Gichtrisiko und verbessern sogar die Purinausscheidung. Eine isolierte Einnahme von Kleie hingegen ist nicht sinnvoll.
  • Schränken Sie die Purinzufuhr aus tierischen Nahrungsmitteln ein, wenn die erwähnten Massnahmen keine Linderung bringen. Das heisst: Meiden Sie stark purinhaltige Nahrungsmittel wie Fleischextrakt, Innereien, Thunfisch und Sardellen möglichst ganz; essen Sie höchstens einmal täglich Fleisch oder Fisch; schalten Sie fleischlose Tage ein; entfernen Sie die Haut von Geflügel und Fisch. Konsultieren Sie zur Sicherheit eine dipl. Ernährungsberaterin oder einen Ernährungsberater.

Juni 2012

Heisse Getränke und Erkältung

Helfen heisse Getränke gegen Erkältungssymptome?

Ja, heisse Getränke scheinen die Symptome einer Erkältung besser zu lindern als kalte. Im Dezember 2008 wurden die Ergebnisse einer kleinen Untersuchung im Clinical Journal Rhinology publiziert. 30 erkältete Personen erhielten  Getränke, die sie entweder heiss oder kühl tranken. Gemäss dieser Untersuchung können heisse Getränke schnell und effektiv helfen, die Symptome einer Erkältung oder einer Grippe wie eine laufende Nase, Halsschmerzen, Niessen, Husten und Müdigkeit zu lindern. Zumindest ein Teil des Effekts könnte dem Placebo-Effekt geschuldet sein, was der Wirksamkeit jedoch keinen Abbruch tut.

 

November 2017

Kopfwehdiät

Kann meine Migräne durch Lebensmittel verursacht sein?

Die Ursachen von Migräne können sehr unterschiedlich sein. Neben physischem und psychischem Stress, hormonellen und umweltbedingten Einflüssen und der genetischen Veranlagung scheinen bei einem Teil der Betroffenen Ernährungsfaktoren als Auslöser für Migräne eine Rolle zu spielen. Alkoholische Getränke, Kaffee oder Schokolade sind nur einige der Lebensmittel, die gelegentlich im Zusammenhang mit dem Auftreten von Migräne diskutiert werden. Trotz der verschiedenen Zusammenhänge, die von einigen Personen beschrieben werden, kann zurzeit nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass die Auslösung von Migräneattacken mit einem bestimmten Stoff in Verbindung gebracht werden kann. Vermutlich spielen dabei nicht nur das Nahrungsmittel allein, sondern auch weitere Begleitumstände und Faktoren eine Rolle. Das Führen eines „Migräne-Tagebuches“ kann erste Anhaltspunkte liefern.

 

Dezember 2016

Nierensteine

Ich leide unter Calcium-Oxalat-Nierensteinen. Muss ich jetzt eine calciumarme Ernährung einhalten?

Nein, auf keinen Fall! Denn wenn Sie oxalatreiche Nahrungsmittel (Kakao, Spinat, Mangold, Randen, Rhabarber, Spargeln, Schwarztee, Eistee) mit calciumreichen Lebensmitteln kombinieren, verbinden sich Calcium und Oxalat im Darm zu einem unlösbaren Komplex. Dieser Komplex kann die Darmwand nicht mehr passieren und er wird mit dem Stuhl ausgeschieden. Es können deshalb auch kaum Calcium-Oxalat-Nierensteine mehr entstehen.

Praktisch heisst das folgendes:

  • Täglich 3 Portionen Milch oder Milchprodukte (1 Portion = 2 dl Milch, 1 Becher Joghurt, 30 g Hartkäse) essen.
  • Beim Konsum von oxalathaltigen Nahrungsmittel (siehe oben) mit der gleichen Mahlzeit Milch oder Milchprodukte konsumieren (z.B. Rhabarber mit Joghurt).

August 2017

Reduzierter Appetit

Mein Appetit hat sich über die Jahre ständig reduziert. Wie gestalte ich meine Mahlzeiten optimal?

Eine gewisse Reduktion des Appetits mit steigendem Alter ist weitgehend normal. Ist der Appetit jedoch deutlich gemindert und sind Sie nicht mehr in der Lage, die Menge eines durchschnittlichen Tellers zu sich zu nehmen, kann es nützlich sein, Prioritäten zu setzen.

  • Eine ausreichende Zufuhr an Proteinen ist besonders wichtig, um die eigene Muskel- und Knochenmasse so lange wie möglich zu erhalten. Es wäre also wünschenswert, Ihren Appetit vorrangig auf proteinhaltige Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier, Käse und andere Milchprodukte zu lenken. Jede der drei Hauptmahlzeiten sollte eine dieser guten Proteinquellen enthalten.
  • Die stärkeliefernden Lebensmittel stellen die Energie bereit, die zur richtigen Nutzung der Proteine benötigt wird. Deshalb sollte jede Mahlzeit auch stärkehaltige Lebensmittel (wie z.B. Teigwaren, Reis, Kartoffeln, Brot etc.) enthalten.
  • Gemüse und Obst sind wertvolle Lebensmittel, weil sie viele Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsfasern beisteuern, sie sind aber protein- und energiearm. Essen Sie auch davon weiterhin etwas zu jeder Mahlzeit, aber in Mengen, die Ihnen erlauben, noch genügend von den übrigen Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen.

Weitere Informationen zur Gestaltung der Mahlzeiten finden Sie auf unserem Merkblatt Der optimale Teller, mit Hinweisen zum Vorgehen bei reduziertem Appetit auf S. 9 und 10.

Dezember 2017

Schokolade bei Diabetes

Müssen Diabetiker auf Schokolade verzichten?

Schokolade ist energiereich, denn sie enthält relativ viel Fett und Zucker. Deshalb werden Schokolade und andere Süssigkeiten im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung zur obersten Pyramidenstufe gezählt. Die Lebensmittel dieser Pyramidenstufe sind aus Ernährungssicht kein zwingender Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, haben aber durchaus ihre Berechtigung in einem gesunden Lebensstil und sind daher auch nicht verboten. Auf die Menge kommt es an: Pro Tag sollte es nur eine kleine Portion sein.. Diese Empfehlung gilt auch für Diabetiker, mit dem Zusatz, dass Letztere auch die Gesamtmenge der Kohlenhydrate beachten und je nach Therapie die Medikamente anpassen müssen.
Spezielle Diabetikerschokolade bringt keine Vorteile. Auch Diabetikerschokolade ist sehr fett- und kalorienreich und die darin eingesetzten Zuckeralkohole wirken bei übermässigem Verzehr abführend.

August 2017

Triticale

Ist Triticale für Personen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet?

Nein, denn Triticale enthält ebenso wie Weizen, Roggen usw. Gluten und sollte bei Vorliegen einer Glutenunverträglichkeit nicht verzehrt werden. Das Gleiche gilt für daraus hergestellte Produkte.

Triticale ist ein relativ neues (seit Mitte des 20. Jahrhunderts angebautes) Getreide, das aus der Kreuzung von Weizen (Triticum) und Roggen (Secale) hervorgegangen ist. Diese Varietät wird hauptsächlich als Tierfutter verwendet, eignet sich aber auch zur menschlichen Ernährung. Die Ernährungseigenschaften von Triticale ähneln jenen der anderen Getreide, die Qualität seiner Proteine ist jedoch etwas höher. Triticale wird in Form der von ganzen Körnern, Flocken, geschrotet (als Bulgur) oder verarbeitet in Brot und anderem Gebäck verzehrt.

Januar 2017

Winterzeit - Grippezeit

Gibt es eine Möglichkeit, mit der richtigen Ernährung grippefrei durch den Winter zu kommen?

Grundsätzlich kann sicher niemand eine Garantie abgeben, mit einer gezielten Ernährung grippefrei durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Das Immunsystem kann aber durch eine ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung gestärkt und damit einen Beitrag zum Schutz vor Erkältungskrankheiten geleistet werden.
Einen guten Einfluss auf unser Abwehrsystem haben u.a. die Vitamine C, E, A und Beta-Carotin sowie Selen und Zink. Um den durchschnittlichen Bedarf zu decken, sind keine Zusatzpräparate notwendig. Eine zusätzliche Zufuhr, über den täglichen Bedarf hinaus, bietet keinen Zusatznutzen. Achten Sie auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung gemäss der Schweizer Lebensmittelpyramide
Neben einer vitamin- und mineralstoffreichen Ernährung spielt auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine wichtige Rolle. Mit 1-2 Liter Getränken pro Tag bleiben die Schleimhäute feucht und widerstandsfähig. So können sie sich besser gegen allfällige Erreger zur Wehr setzen. Neben einer gezielten, bewussten Ernährung und ausreichend Flüssigkeit wird das Immunsystem auch durch körperliche Aktivität, möglichst im Freien, und ausreichend Entspannung und Schlaf gestärkt.

November 2016

Zucker bei hohen Blutfettwerten

Wirken zuckerhaltige Lebensmittel bei erhöhten Blutfettwerten ungünstig?

Ja, in grösseren Mengen führen Lebensmittel, welche viel Zucker (Einfach- und oder Zweifachzucker) enthalten, zu einem individuellen Anstieg der Serum-Triglyceride (Blutfette). Darum wird empfohlen, bei erhöhten Triglyceridwerten Zucker und zuckerreiche Lebensmittel wie Süssigkeiten, Honig oder Süssgetränke, aber auch Fruchtzucker und sogenannte Zuckeralkohole wie Sobit oder Xylit nur in kleinen Mengen zu konsumieren.

Bei Fettstoffwechselstörungen geht es bei der Ernährungs- und Lebensstilumstellung in erster Linie darum, das Körpergewicht zu normalisieren und sich regelmässig zu bewegen. Es gelten die Empfehlungen zur ausgewogenen Ernährung gemäss Schweizer Lebensmittelpyramide mit besonderer Beachtung der Nahrungsfaserzufuhr und der Fettqualität. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf unserem Merkblatt „Ernährung und erhöhte Blutfettwerte“.

November 2017